Räuber sein ist herrlich: Musical Aufführung der Grundschule Fauerbach ist ein voller Erfolg

Räuber sein ist herrlich: Musical Aufführung der Grundschule Fauerbach ist ein voller Erfolg

Am 23. März ist es dann endlich so weit: Die Musical AG der dritten Klassen führt als Generalprobe „Ritter Rost und die Hexe Verstexe“ auf der Bühne der Turnhalle des TSV Fauerbach vor der versammelten Schulgemeinde und den Vorschulkindern der KITA Kinderburg am Rübenberg auf. Die Aufführung für die Eltern und Angehörigen findet einen Tag später. „Wie konnten die den ganzen Text auswendig lernen?“, bewundert der Viertklässer Dion die Leistung seiner Mitschülerinnen und Mitschüler. Mucksmäuschenstill ist es während der einstündigen Vorführung in der Sporthalle. Alle Kinder verfolgen gespannt das Abenteuer um Ritter Rost, der von der Hexe Verstexe in einen Blechfrosch verwandelt wird. Außerdem hätte die Hexe gerne den Drachen Koks, damit er ihr das Kochfeuer entfacht. Koks flieht und besteht einige Abenteuer, bis sich das Burgfräulein Bö und Ritter Blechfrosch auf die Suche nach ihm machen. Unterwegs trifft Koks auf drei Räuber und zwei Haie.  Die Kinder mussten viele Sprechtexte und einige Lieder üben, die sie mit großem Engagement und Tanzeinlagen auf die Bühne brachten.

Knapp zwei Jahre Vorbereitungszeit liegen hinter den Kindern und Judith Schäfer, die als Musiklehrerin das Projekt geleitet hat. „Bis zum Schluss haben wir gezittert, ob die Aufführung zustande kommt“, berichtet Schäfer über die Stolpersteine bei der Planung der Aufführung. Die Krankheitswelle bei Kindern und auch den beteiligten Lehrerinnen im Winter sei herausfordernd gewesen, immer wieder mussten Proben ausfallen.

„Dass jetzt alles so gut geklappt hat, verdanken wir maßgeblich dem Engagement von Frau Schäfer“, erklärt die Konrektorin Claudia Henkel, die Schäfer bei den Proben und der Organisation unterstützt hat. Die Schulleiterin Lisa Weidner ergänzt: „Wir sind stolz und glücklich, dass für uns als Musikalische Grundschule solche Projekte wieder möglich sind und wir vor großem Publikum spielen können.“